Winter in Sasbachwalden

Ein Wintermärchen im Schwarzwald.

Herrlich, wenn die ersten Schneeflocken tänzeln, sich das Weiß wir Zuckerguss über Bäume, Sträucher, Dächer und Wege legt - Dann verwandelt sich Sasbachwalden in ein wahres Winterwunderland.

 

Wenn unsere Wälder und Wiesen tief verschneit sind und die Fenster der Fachwerkhäuser von warmem Licht erleuchtet werden, dann verströmt die Region schon einen ganz besonderen Zauber - malerisch, fast wie in einer Schneekugel.

Unser Tipp: Hoch in die verschneite Weite an er Schwarzwaldhochstraße

In warme Winterklamotten packen und die Wanderschuhe anziehen - vorher auf der Mummelsee-Webcam nachschauen, ob der Gipfel nebelfrei ist und die Sonne scheint - und dann in den Bus (7123) zur Schwarzwaldhochstraße steigen. Am verschneiten Mummelseehotel vorbei geht es nach oben zur Hornisgrinde. Wer es ein bisschen ruhiger mag, kann den Wecker gerne etwas früher stellen - die meisten Gäste kommen erst ab 10 Uhr... So kann man den Hornisgrinde Gipfel und die Stille fast ganz alleine genießen.

Verschneite Hornisgrinde

Dort oben weht einem ein eisiger Wind um die Ohren, die Höhensonne wärmt einem den Rücken und magischer könnte die Aussicht gar nicht sein.

Winter-Panorama von der Hornisgrinde

Rehe und Hirsche im Schnee

Bei der Fahrt zurück ins Dorf lohnt sich ein Stopp beim Wildtiergehege Bischenberg. Der Anblick der friedlichen Tiere im weißen Schnee, die sich nun besonders gerne Füttern lassen - die Aussicht ins Tal... Wundervoll! Danach kann man sich auch direkt in einem der beiden Gasthäuser stärken, Gasthaus Bischenberg oder das Gasthaus Wilderer Stube - die liegen nämlich direkt nebenan.

Ein Dorf wie im Bilderbuch

Wir geben es zu, Schneegarantie haben wir keine! ;) Aber Charme hat Sasbachwalden in dieser Zeit trotzdem genug. Die Lichter in den Fenstern der Fachwerkhäuser, das Kuscheln vor dem Kamin oder auf der Bank des Kachelofens. Ein gutes Buch bei einem Glas Rotwein. Oder eintauchen in den Whirlpool bei einem Ausflug zur Caracalla Therme nach Baden-Baden. Und warum der Schwarzwald "Schwarzwald" heißt, das spürt man nie so eindrucksvoll wie an grauen Wintertagen.